Am vorletzten Tag meines 4-monatigen Hungerstreiks wurde ein Haftbefehl gegen mich erlassen. Sehr offensichtlich hatte man kein Interesse daran, mich ins Gefängnis zu stecken. Ein Richter forderte mich auf, meine Vermögensverhältnisse offenzulegen, mir war klar, dass man mir gerne die Bußgelder erlassen wollte. Ich hatte aber meine Kommunikation mit der korrupten Justiz eingestellt. Im Januar 2021 gab es die erste Gerichtsverhandlung, mir wurde "bis zu 6 Monate Beugungshaft" angedroht und eine Pflichtverteidigerin gestellt, die ich aber feuerte, weil ich mich weigerte gegen die Anschuldigungen zu verteidigen. Über den Ausgang erfuhr ich nichts, weil ich weiterhin im ÖVP keine Maske trug, kamen ab und zu weitere gelbe Briefe, die ich aber nicht mehr öffnete. Im Frühling wurde mir erneut in einem Brief bis zu 6 Monaten Haft angedroht, um mich einzuschüchtern, wieder geschah nichts.
Im Juni wurde vom Gericht ein psychiatrischer Gutachter geschickt, um meine Schuldfähigkeit zu überprüfen. Dieses Mal war es ein netter Psychiater, der mich lange über alles, auch meine Traumata, ausfragte und sich wunderte, warum es über meinen vorjährigen Hungerstreik keine Medienberichterstattung gab, was etwas weltfremd war. Er wollte alle meine Krankenakten beantragen und las sich meine Webseite durch. Mein erster Eindruck war, dass die Justiz in Erwartung eines Systemzusammenbruchs anfingen Schadensbegrenzung zu betreiben. Es ging aber anscheinend nur darum, mich ruhig zu stellen und mir die Illusion zu vermitteln, dass die Richter in meinem Fall ignorant wären (insbesondere über die Verbrechen gegen die Menschheit, die ich aufdecke), alles seine rechtsstaatlichen Abläufe haben würde und es nach drei Jahren Bemühungen meinerseits nur noch keine Prozesse gäbe, weil mein Spitzenanwalt zu beschäftigt wäre, als in meiner Angelegenheit etwas zu unternehmen oder auf meine E-Mails zu antworten.
In meinem Fall wird in Wirklichkeit nichts dem Zufall überlassen wird und alle Entscheidungen werden von der höchsten Ebene getroffen. Auch dieses Gutachten sollte ich nie in die Hände bekommen. Der Gutachter gab vor, meine erste E-Mail wäre in seinem Spam-Ordner gelandet, was aber nur in Zukunft erklären sollte, warum er nicht auf meine E-Mails antwortete. Das versprochene Gutachten wurde mir natürlich nicht zugeschickt.
Im Sommer beschloss ich wieder unter Menschen zu gehen und postete öffentlich auf Facebook, dass ich bei einem Retreat teilnehmen würde. Ich überlegte schon, ob man wieder irgendjemand schicken würde. Erst als ich einen der Teilnehmer bei einem anderen Retreat wieder traf und zufällig erfuhr, dass er ein (esoterisch angehauchter) Arzt und Leiter einer Klinik war, und mir seine E-Mail-Adresse gab, damit ich ihm von meiner geplanten Reise berichten wollte, erkannte ich, dass er von der Ärzteschaft geschickt worden war, die sehr daran interessiert scheint, was ich so mache. Er wollte auch mein Abreisedatum wissen. Ich habe schon lange aufgegeben, irgendetwas zu verheimlich, weil ich nicht glauben, dass "sie" aus irgendwelchen persönlichen Informationen einen Nutzen ziehen können.
Am Herbstanfang stand ein Gerichtsvollzieher vor der Tür, um Gegenstände aus meiner Wohnung zu pfänden. Da er dieses Mal den Haftbefehl nicht dabei hatte, schickt ich ihn weg.
Am Vortag meines Reisetermins bekam ich einen erneuten Gerichtstermin mit dem Hinweis, dass ich im Ausland keine Zwangsmaßnahmen zu befürchten hätte. Man hätte natürlich gerne, dass ich so lange wie möglich aus Deutschland wegbleiben würde, am besten für immer.
Zu dem Zeitpunkt, an dem ich eigentlich im Flugzeug hätte sitzen müssen, traf ein Brief vom Jobcenter ein, mit einem Termin beim Amtsarzt, um meine Erwerbsunfähigkeit zu überprüfen, was fünf Jahre lang versäumt worden war. Man wusste natürlich, dass ich diesen Termin verpassen würde und mir dann meine Bezüge gestrichen würden.
Aus diesem Grund traf mich der Gerichtsvollzieher (dieses mal mit Haftbefehl) in Begleitung von zwei Schlägertypen am nächsten Tag an. Ich glaube man wollte warten, bis ich im Ausland bin, weil man befürchtete, dass ich hinterher das Therapieangebot im Staatsgefängnis bereitwillig angenommen hätte. Da ich aber andere Pläne hatte, gab ich an, dass ich kein Geld hätte, was ausreichte, um den Haftbefehl aufzuheben.
Beide Gerichtsvollzieher trugen übrigens keine Gesichtsmaske, auch nicht in meiner Wohnung!
Als der Lockdown für Ungeimpfte eingeführt wurde, statte ich meiner alten Station im TWW einen Besuch, wo es inzwischen vier weibliche Chefärzte gibt, was einzigartig in Deutschland ist. Der Klinikleitung Fr. Dr. Mahler hatte ich geschrieben, dass Sänger gehen und herkömmliche Trink- und Sondennahrung aus der Klinik verbannt werden muss.
Als ich in der Station auftauchte, war rein zufällig kein Arzt zugegen. Als mich die Polizei abholte, wurde mir angedroht, mich einzusperren, wenn ich in den nächsten beiden Tagen wiederkomme. Vom Daschner-Prozess weiß man, dass Androhung von Folter illegal ist, selbst wenn es darum geht, Menschenleben zu retten. Am nächsten Tag verteilte ich auf dem Charité Campus in Mitte Flyer.
Der neue Termin beim Amtsarzt wurde auf den 2. Dezember gelegt, weil schon geplant war, ab Dezember dort 2G einzuführen, ich wurde wieder weggeschickt. Am folgenden Tag ging ich wieder ins TWW. Wieder war kein Arzt zugegen. Als die Polizei kam, fragte eine Pflegerin, warum die Polizei wegen mir nichts unternehmen würde. Der Polizist sagte, darum müssten Security-Kräfte sich kümmern. Ich erwähnte dann für die Patienten mithörbar, dass niemand ohne Konsequenzen einen Amoklauf ankündigen könne und Herr Sänger ein Verbrecher wäre, der von der Polizei und dem TWW gedeckt wurde. Dieses Mal bat mich der Polizist freundlich, nicht am selben Tag wiederzukommen und war auch über den Daschner-Prozess informiert. Zeitgleich rief in meiner Wohnung eine Frau, die sich als Microsoft-Mitarbeiterin ausgab an, verwickelte meinen Vater in ein halbstündiges Gespräch und warnte uns, dass wir "gehackt" werden, mal wieder ein erbärmlicher Einschüchterungsversuch.
Am 4. Dezember wollte ich eigentlich auf eine Demo gehen, die von der Polizei aber abgeriegelt war. Auf dem Rückweg stieg ich vor einer Gruppe von Polizisten ohne Maske in die S-Bahn ein, dich mich dann rausholten und eine Strafanzeige gaben.
Am 5. Dezember war ich mit der S-Bahn auf dem Weg ins Stadtzentrum, als mich zwei Sicherheitskräfte aufforderten, eine Maske aufzuziehen. Als ich mich weigerte und auch nicht den Zug verlassen wollte, versuchten sie mit Gewalt mich hinauszubefördern, was sie aber nicht schafften, worauf hin sie mich festnagelten und die Polizei gerufen wurde. Sie sagten, ihnen würde es auch keinen Spaß machen den ganzen Tag eine Maske zu tragen und sie würden keinen Sinn darin sehen, aber es wäre eben eine Pflicht. Ich bezeichnete sie treffend als Sklaven, was sie sehr triggerte. Der eine verbog mir 20 Minuten den Zeigefinger so schmerzhaft, dass er danach anschwoll, der andere verbog meinen Daumen. Als die Polizei kam, stellten sie Strafanzeigen wegen Beleidigung und Körperverletzung gegen mich. Es waren 8 Polizeibeamte, die mir einfach das Filmen verboten. Ich wurde durchsucht, dann wollte mir einer eine Maske aufzwängen. Als ich mich weigerte, wurde ich brutal auf den Boden geworfen und in Handschellen gelegt. Natürlich schaffte ich es mit meinem Kiefern die Maske immer wieder zu verschieben, wodurch einige der jungen Polizisten furios wurden. Einer stellte aber fest, dass es polizeiliches Fehlverhalten war, ich bekam keine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Ich wurde dann zum Hauptbahnhof gefahren und in Gewahrsam genommen. Im Polizeiwagen wurden die Beamten, die mit mir hinten saßen richtig gewalttätig, weil ich die Maske immer wieder verschob. Als mein Bein an zu zittern fing, sagte ich ihnen, dass ich einen epileptischen Anfall bekommen könnte, was zwar nicht stimmte, sie bekamen aber einen Schreck und ließen mich in Ruhe. Dort musste ich mich nackt ausziehen und wurde für über zwei Stunden in eine Zelle gesperrt. Wasser wurde mir verweigert. Dann kam ein Beamter und fragte, ob ich einverstanden wäre, dass man mir die Schere, die ich mit mir geführt hatte, abnähme. Ich war es natürlich nicht. Er kreuzte im Formular aber an, dass ich einverstanden gewesen wäre, was eine vorsätzliche Lüge war. Man wollte mich zuerst ohne Formulare wegschicken, ich bestand aber darauf, dass man mir sie aushändigt. Ich bekam ein Hausverbot für den Hauptbahnhof, sehr offensichtlich, damit ich sie danach nicht mehr mit ihrem Fehlverhalten konfrontieren kann.
Man hat mich natürlich ausspioniert, um meine Reisepläne herauszufinden. Die Briefe mit den Strafanzeigen gegen mich erschienen kurz vor meiner Abreise, die Strafanzeigen, die ich gestellt habe, werden erst bearbeitet, wenn ich nicht mehr in Deutschland bin. Weil ich wegen 2G sowieso vom Prozess ausgeschlossen wäre, wartete ich nicht mehr den Tag ab und flog weg. In meiner Abwesenheit erschienen zwei Polizisten um mich abzuholen. Wie ich später erfuhr wurde ich zu einer Strafe von 900€ verurteilt, der geforderte Betrag betrug aber 4200€, weil man mir das Gutachten - und, was ich ziemlich unverschämt fand - die Pflichtverteidigerin berechnete, die ich gefeuert und ausdrücklich dargestellt hatte, nicht verteidigt werden zu wollen.
Jetzt fängt das Spiel von Neuem an. Ich werde wieder die Auskunft über mein Vermögen verweigern und möchte dieses Mal austesten, ob der Gerichtsvollzieher die Tür aufbrechen würde.